Freitag, November 03, 2006

Es gibt fast überall Gemeinde- oder kirchliche Herbergen, in den Dörfern unterwegs gibt es jede Menge private Pilgerherbergen, manchmal sogar auf Spendenbasis. Der Jakobsweg gilt als neuer Wirtschaftsfaktor der Region, der keine Umweltschäden verursacht, denn ein Pilger braucht nur ein Bett oder Matratze zum Schlafen, Essen, Trinken und sanitäre Anlagen.
An dieser Stelle möchte ich mich an den Spaniern bedanken, die uns dieses Erlebnis erst möglich gemacht haben, indem sie die Jakobswege bewahrt haben. Deutschland fängt gerade erst an, diese wieder zu entdecken und aufzubauen.

Auch gilt Spanien als Kornkammer Europas, tragen sie doch die Verantwortung und die Arbeit auf den Feldern, mir ist heute noch nicht klar, wieso wir es zulassen, wieso wir es zulassen, daß ein Bankangestellter mehr Einkommen als ein Bauer hat. Wir sollten uns mal fragen, wer uns denn ernährt.

Für mich steht heute fest, ich werde den Camino de Santiago immer und immer wieder gehen, bis ich alle kenne oder nicht mehr laufen kann. Informationen vom Camino del Norte habe ich mir schon aus Santander mitgebracht und

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